Der Medizintipp: Shuntzentrum

Als Shunt bezeichnet man eine Kurzschlussverbindung zwischen Vene und Arterie. Im zertifizierten Shunt-Referenzzentrum am Alfried Krupp Krankenhaus erfolgt dieser Eingriff, wenn Nierenpatienten eine dauerhafte Dialyse benötigen. Dr. med. Volker Langen, Oberarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und Angiologie, erklärt, wie ein Shunt funktioniert.

„Weil eine normale Vene einen zu niedrigen Blutfluss hat, um dem Körper das Blut zu entziehen und wieder zurückzuführen, nutzen wir bei der Dialyse einen Shunt. Er ermöglicht es, die Dialyse in einer relativ kurzen Zeit durchzuführen."

Am Alfried Krupp Krankenhaus profitieren die Patienten dabei von der guten Kooperation der Nierenfachabteilung und der Gefäßmedizin. „Patienten werden ja in der Regel vom Nierenfacharzt zum Gefäßarzt überwiesen, um so eine Kurzschluss-Verbindung für die Blutwäsche anzulegen", erklärt Dr. med. Volker Langen. 

Das Shuntzentrum am Alfried Krupp Krankenhaus vereint diese interdisziplinäre Fachkompetenz unter einem Dach. Das Shuntzentrum wurde von den beteiligten Fachgesellschaften 2021 als erstes Referenzzentrum für Dialysezugänge in Essen zertifiziert.

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