Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Dampfer, E-Zigarette, Vaporizer – die kleinen Geräte, die oft große Dampfwolken erzeugen, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Aber sind die Liquids, die die Konsumenten als Aerosol inhalieren, wirklich unbedenklich? Dr. med. Peter C. Schulte, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Gastroenterologie und Innere Medizin ist skeptisch.
„In der E-Zigarette wird ein Stoff verdampft, der in aller Regel aus Propylenglykol und Glyzerin besteht. Das sind Bestandteile von Frostschutzmitteln und Disconebel. Das Ganze ist versetzt mit Nikotin und Geschmacksstoffen und soll so das Rauchgefühl ersetzen.“
Oft wird die E-Zigarette als gesündere Alternative zu herkömmlichem Tabakrauch beworben: Mit über 70 krebserregenden Inhaltsstoffen sei dieser viel schädlicher als das Aerosol der Liquids. Die Langzeitfolgen des „Dampfens“ sind jedoch noch nicht bekannt. Wie die Inhaltsstoffe und das zugesetzte Aroma auf den menschlichen Körper wirken, muss aktuell erst erforscht werden. Auch die Intensität der Inhalation und die Verdampfungstemperatur spielen dabei eine Rolle.
Bekannt ist hingegen die gesundheitsschädigende Wirkung des Nikotins, das in vielen Liquids enthalten ist. Es fördert die Entwicklung von Tumoren und Gefäßerkrankungen und kann während einer Schwangerschaft fruchtschädigend wirken.
Für Dr. med. Peter C. Schulte ist die E-Zigarette deshalb keine gesunde Alternative zum Rauchen: „Fakt ist, dass das Nikotin weiterhin schädliche Auswirkungen auf Herz und Kreislauf hat und man über die Langzeitwirkungen, auch die Kanzerogene, das heißt krebsauslösende Wirkung, einfach noch nicht genug sagen kann.“
Weitere Informationen
Die Klinik für Pneumologie, Gastroenterologie und Innere Medizin in Essen-Steele ist spezialisiert auf die Behandlung von Lungen- und Atemwegserkrankungen inklusive Tumorerkrankungen, COPD und Beatmungsmedizin:
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sehen in der E-Zigarette keine harmlose Alternative zum Tabakrauch: