Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) sind die dritthäufigste Todesursache in Europa. Trotzdem ist die Volkskrankheit relativ unbekannt. Symptome wie morgendlicher Husten und häufige Verschnaufpausen werden zu oft nicht ernst genommen. Auslöser der COPD ist in den meisten Fällen das Rauchen. Bei wiederholt auftretenden Atemproblemen sollten Betroffene sofort einen Arzt konsultieren, rät Dr. med. Peter Schulte, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Gastroenterologie und Innere Medizin.
Etwa 90 Prozent der COPD-Erkrankungen lassen sich auf das Rauchen (und Passivrauchen) zurückführen. Im Volksmund ist die Krankheit deshalb auch als „Raucherlunge“ bekannt. Chronisch Obstruktive Bronchitis führt zu einer Verengung der Bronchien, meistens auch zu nicht reversiblen Überblähungen der Lunge (Lungenemphysem) und damit zu einem deutlichen Funktionsverlust. Patienten geraten in der Folge nicht nur schneller außer Atem: Eine eingeschränkte Lungenfunktion gilt auch als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen, Osteoporose und weitere Krankheiten.
Die COPD ist chronisch, also nicht heilbar. Geschädigte Bronchien und Lungenbläschen kann der Körper nicht mehr ersetzen. „Durch eine gezielte Therapie kann man den Verlauf jedoch erheblich abmildern und die Symptome sehr gut kontrollieren“, beruhigt Dr. med. Peter Schulte. „Wenn man die COPD früh genug diagnostiziert, konsequent behandelt und mit dem Rauchen aufhört, dann kann man sehr viel Unheil verhindern.“
Die Therapie erfolgt mithilfe von Medikamenten zur Weitung der Bronchien, Entzündungshemmern und Schleimlösern. Entscheidend ist aber das Mitwirken des Patienten: Rauchentwöhnung, Sport und Atemtherapie tragen entscheidend dazu bei, viel Lebensqualität zurückzugewinnen.