Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Eine Nasenoperation hat nicht nur ästhetische Gründe. Die Funktion spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Der leitende Oberarzt Priv.-Doz. Dr. med. Daniel Tilkorn informiert über moderne Behandlungsmethoden.
Eine Nasenkorrektur (Rhinoplastik) zählt zu den technisch anspruchsvollen Eingriffen der plastischen Chirurgie. Sie kann aus funktionellen und/ oder aus ästhetischen Gründen erfolgen.
Bei einer Nasenkorrektur nehmen Ärzte Veränderungen an der Form der Nase vor. Erfolgt der Eingriff aus ästhetischen Gründen ist sie eine "Schönheitsoperation" und wird in der Regel nicht von den Krankenkassen bezahlt. Manche Menschen können - aufgrund einer angeborenen Nasenform oder als Folge einer Verletzung – jedoch nur sehr schwer durch die Nase atmen. Hier kann ein operativer Eingriff die funktionelle Behinderung deutlich verbessern und gleichzeitig können kosmetische Aspekte berücksichtigt werden.
Wichtig ist eine exakte Planung der Operation Vor der Operation wird Form und Aufbau der Nase untersucht. Dazu beurteilen die Ärzte die Dicke der Haut und die Festigkeit des Knorpels. Sie prüfen Funktion (Behinderung der Atmung) und Aussehen. Ein medizinisches Instrument, das Endoskop, ermöglicht einen Blick in die Nase: Denn Veränderungen im Inneren der Nase zum Beispiel Schleimhautgeschwulste (Polypen) und Entzündungen sind von außen oft nicht sichtbar. Trotzdem haben solche Befunde großen Einfluss auf die Planung der Operation. Mit Hilfe der "Rhinomanometrie" messen Ärzte außerdem die Druckverhältnisse in der Nase beim Atmen. Um das Ergebnis der Operation später beurteilen zu können, fertigen die Chirurgen darüber hinaus Fotos des Gesichtes aus unterschiedlichen Perspektiven an. Auch Zeichnungen und Computersimulationen werden mitunter eingesetzt. Ärzte und Patienten besprechen das gemeinsame Ziel der Operation.
Der Eingriff Die Operation erfolgt üblicherweise in Vollnarkose. Zusätzlich spritzen die Ärzte im Bereich der Nase betäubende und gefäßverengende Substanzen. Sie lindern damit Schmerzen nach der Operation und vermindern starke Blutungen. Meist legen sie auch Tupfer in die Nase, die mit abschwellenden Substanzen getränkt sind. Nach dem eigentlichen Eingriff stellen die Operateure die Nase mit Pflastern und Gipsanlagen ruhig. Meist erfolgt auch eine Tamponade der Nase. Während der regelmäßigen Kontrolltermine überprüfen die Ärzte das Ergebnis. Nach der Operation verunsichern Schwellungen und Blutergüsse von Nasen und Augenlidern viele Patienten. Diese kurzzeitigen Folgen sind jedoch oft nicht vermeidbar. Der Erfolg der Nasenkorrektur kann daher meist erst nach zwei bis drei Monaten beurteilt werden.
Qualifikation ist entscheidend Patienten sollten genau hinterfragen, welche Qualifikation der Arzt hat, der sie operieren wird: Begriffe wie Schönheitschirurg, ästhetischer Chirurg oder kosmetischer Chirurg sind gesetzlich nicht geschützt – diese Bezeichnung könnte also auch ein Arzt ohne größere Erfahrung auf dem Gebiet führen. Im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen arbeiten Fachärzte der Klinik für Plastischen Chirurgie eng mit den HNO-Spezialisten in Essen-Steele und in Essen-Rüttenscheid zusammen, um ein optimales Ergebnis für den Patienten zu erzielen.