Versorgung von Wunden: Alfried Krupp Krankenhaus erhält ICW-Qualitätssiegel

Beim Wundmanagement arbeiten die Mitarbeiter der Kliniken für Gefäßmedizin, für Nephrologie, Endokrinologie, Altersmedizin und Innere Medizin sowie für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie eng mit den Wundexperten zusammen. v.l.n.r: Dr. med. Volkmar Bongers, Dr. rer. medic. Dirk Ashauer, Marcel Brockmann, Prof. Dr. med. Wolfgang Grotz, Markus Steinmann, Monika Kentsch, Priv.-Doz. Dr. med. Heiko Sorg, Ilona Gierczuk

Kontaktinfos

Das Alfried Krupp Krankenhaus erhält als erstes Akutkrankenhaus im Ruhrgebiet das ICW-Qualitätssiegel für stationäres Wundmanagement. Die Auszeichnung für eine hohe Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der Wundversorgung wird von der Initiative für Wundmanagement e.V. vergeben.

Die Haut umgibt den Körper wie ein schützender Mantel – ist sie verletzt, bereitet das Schmerzen. Dabei kann der Heilungsverlauf von Wunden durch verschiedene Krankheiten verlangsamt werden. Für den Patienten ist das oft eine große Belastung. Hier setzt das Wundmanagement an:  „Gemeinsam mit den Patienten fördern wir die Heilung der Wunde und erreichen trotz der Beeinträchtigung eine hohe Lebensqualität im Alltag“, erklärt Monika Kentsch, leitende Wundmanagerin am Alfried Krupp Krankenhaus. Das Wundversorgungsteam im Alfried Krupp Krankenhaus ist an sieben Tagen in der Woche auf den Stationen der Kliniken unterwegs und arbeitet eng mit Ärzten und der Pflege zusammen. „Die Patienten profitieren von unserem ganzheitlichen Konzept. Dazu gehören, neben modernen Methoden der Wundbehandlung, die Schmerztherapie, Aspekte der Hygiene, Dekubitusprophylaxe und die Ernährungssituation des Patienten, die alle gemeinsam den Heilungsverlauf einer chronischen Wunde positiv beeinflussen.“ 

Schon während der Behandlung wird die Zeit nach dem Aufenthalt im Krankenhaus vorbereitet. Die Patienten lernen den richtigen Umgang mit der Wunde und es werden Hausärzte, Pflegedienste, Podologen und Angehörige in die Behandlung mit einbezogen und informiert. Denn auch Zuhause soll die Behandlung optimal fortgesetzt werden.

 

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