OP 4.0: Trends in der Roboterchirurgie

Roboterassistierte Operation im Alfried Krupp Krankenhaus

Dr. med. Stephan Buse
Chefarzt
Klinik für Urologie und urologische Onkologie

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Auf der Fachkonferenz „Future OP“ in München sprach Dr. med. Stephan Buse, Chefarzt der Klinik für Urologie und urologische Onkologie, über neue Techniken und zukünftige Einsatzmöglichkeiten der robotisch assistierten laparoskopischen Chirurgie.

Am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele operiert Dr. med. Stephan Buse seit Jahren erfolgreich urologische Erkrankungen mit dem da-Vinci-Operationssystem – zum Beispiel an Prostata oder Niere. Regelmäßig gibt der erfahrene Roboterchirurg und zertifizierte da-Vinci-Proctor sein Wissen weiter.

Am 22. Oktober 2018 unterrichtete Dr. med. Stephan Buse beim Starnberger Management-Forum „Future OP“ in München Krankenhaus-Führungskräfte und OP-Fachpersonal über Einsatzmöglichkeiten und Vorteile von Operationsrobotern. Besonderes Augenmerk legte der stellvertretende ärztliche Direktor des Alfried Krupp Krankenhaus dabei auf die zukünftige Entwicklung: „Eine spannende Technik ist die Single Port Surgery, bei der mithilfe des Roboters minimal invasiv durch einen einzigen Zugang operiert wird – im Falle der Natural Orifice Surgery sogar durch eine natürlich vorhandene Körperöffnung wie Bauchnabel oder Harnröhre.“ Diese Methoden stehen noch am Anfang, könnten aber eine weitere Verbesserung der schon jetzt für den Patienten schonenderen minimal invasiven OP-Techniken bedeuten.

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