Zertifizierung als interventionelle Ausbildungsstätte

Die Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie, Gastroenterologie und Intensivmedizin ist von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) als Ausbildungsstätte für interventionelle Kardiologie unter der Leitung von Prof. Dr. med. Hagen Kälsch und stellvertretend Prof. Dr. med. Thomas Budde zertifiziert worden.

Diese Zertifizierung beurkundet dem Alfried Krupp Krankenhaus ein hohes Maß an Qualität der interventionellen kardiologischen Prozeduren in den drei Herzkatheterlaboren. Die in der Klinik interventionell tätigen Fachärzte können sowohl quantitativ als auch qualitativ in hohem Maße in allen derzeitig möglichen interventionellen koronaren Prozeduren ausgebildet werden. Die Ausbildung wird unter der Leitung von interventionell nachweislich äußerst erfahrenden Kardiologen – mehr als 1.000 selbständig durchgeführt perkutane Interventionen – absolviert. Die ausgebildeten Fachärzte erhalten den Abschluss "Interventioneller Kardiologie der DGK."

Das Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Rüttenscheid hat bereits das dritte Herzkatheterlabor eröffnet und somit seine Kapazitäten weiter ausgebaut. Das neue Labor verfügt über modernste Technik inklusive hightech Bildgebung. Es ist dort jederzeit möglich, innerhalb kürzester Zeit Notfalleingriffe durchzuführen. Ein weiter Vorteil: Die Intermediate-Care-Station, die Intensivstation und die zentrale Notaufnahme liegen in unmittelbarer Nähe. „Bei einem akuten Herzinfarkt können wir durch die sofortige Herzkatheteruntersuchung die verschlossenen Herzkranzgefäße wieder öffnen“, erklärt Prof. Dr. med. Hagen Kälsch, Leitender Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie, Gastroenterologie und Intensivmedizin. „Auch bei Patienten mit anderen Beschwerden, wie Herzrhythmusstörungen, kann durch die interventionelle Kardiologie der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden.“

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