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Extra-intrakranieller Bypass bei Moyamoya-Angiopathie

Moyamoya-Angiopathie

Die Hauptindikation zur extra-intrakraniellen Bypassanlage (EC-IC Bypass) ist heutzutage die sogenannte Moyamoya-Angiopathie, eine seltene Gefäßerkrankung, die durch einen voranschreitenden ein- oder beidseitigen Verschluss der Hirngefäße charakterisiert ist.

Sie tritt vornehmlich in Asien, selten jedoch auch in Europa auf, so dass sich in Deutschland nur wenige Zentren, darunter das Alfried Krupp Krankenhaus in Essen, auf die Behandlung spezialisiert haben.

Weitere Informationen zur Moyamoya-Erkrankung (Klinik für Neurologie)

Patienteninformation Moyamoya-Angiopathie (PDF)

Patienteninformation zu den operativen Behandlungsmethoden bei Moyamoya (PDF)

Technik der EC-IC Bypassanlage

Die Technik der EC-IC Bypassanlage wurde erstmalig 1967 am Menschen erfolgreich durchgeführt. Es wird hierbei das Ende eines Hautgefäßes im Schläfenbereich (Arteria temporalis superficialis) über eine kleine Schädeleröffnung mit einem oberflächlichen Hirngefäß mittels kleinster Mikronähte verbunden. Hierdurch gelingt es (ähnlich wie bei einem Herzbypass), verengte oder verschlossene Hirngefäße von außen zu umgehen.

Moyamoya-Angiopathie

Die Ursache der Erkrankung ist noch Gegenstand intensiver Forschungen, scheint aber teilweise eine genetische Komponente zu haben.

Durch die Bypassanlage kann der ungünstige natürliche Verlauf der Moyamoya-Angiopathie mit hohem Schlaganfallrisiko (80 Prozent in fünf Jahren) deutlich abgemildert werden. Trotz voranschreitender Gefäßverschlüsse treten bei den Bypass-Patienten nahezu keine Schlaganfälle mehr auf.

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