Papierlos: Patientenaufklärung geht jetzt digital

Vor jeder geplanten medizinischen Behandlung werden Patienten im Krankenhaus über ihre Therapie sowie Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Mussten hierfür bislang seitenlange Papierbögen ausgedruckt werden, erfolgt die Aufklärung im Alfried Krupp Krankenhaus nun ganz einfach am Tablet. Das spart nicht nur Papier – die Daten können auch direkt in die Patientenakte übernommen werden und den Patienten auf Wunsch elektronisch zur Verfügung gestellt werden.

„Das Dokument kann nach erfolgter Aufklärung von Arzt und Patient rechtssicher auf dem Tablet unterschrieben und in die Akte gespeichert werden“, freut sich Silke Hoppe, Leitung IT, Medizintechnik und Zentrale Dienste im Alfried Krupp Krankenhaus. „Ein Ziel bei der Digitalisierung von Prozessen im Krankenhaus ist immer auch Zeitersparnis bei der Dokumentation. Diese Zeit kommt letztlich pflegerischen und ärztlichen Tätigkeiten zugute – und damit auch den Patienten. Die neuen Aufklärungsbögen sind dabei ein wichtiger Baustein.“

Die Digitalisierung kann mehrere hunderttausend Seiten Papier pro Jahr sparen

Ein Aufklärungsbogen des führenden Anbieters Thieme hat in der Regel vier Seiten in DIN A4. Bei mehr als 120.000 Patienten pro Jahr in Essen-Rüttenscheid und Essen-Steele kam bisher einiges an Papier- und Druckkosten zusammen. Die digitalen Aufklärungsbögen sparen also nicht nur Zeit, sondern sind auch deutlich nachhaltiger.

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