Heilendes Nervengift: Botulinumtoxin

Dr. med. Torsten Grehl
Oberarzt
Klinik für Neurologie

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Botulinumtoxin, auch "Botox" genannt, ist ein Gift. Es hindert die Nerven daran, Impulse an die Muskeln zu senden. Lokal eingesetzt, kann es Patienten mit Bewegungsstörungen helfen, sagt Dr. med. Torsten Grehl, Oberarzt der Klinik für Neurologie in Essen-Rüttenscheid.

Botulinumtoxin, umgangssprachlich auch "Botox" genannt, ist ein Nervengift - allerdings ein Gift, das in eine heilende Wirkung besitzt, wie Dr. med. Torsten Grehl, Oberarzt in der Klinik für Neurologie am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Rüttenscheid weiß.

"Die Botulinumtoxintherapie kennen die meisten wahrscheinlich zur Behandlung von Falten im ästhetischen Bereich", schätzt der Experte. "Eine viel wichtigere Rolle spielt allerdings die medizinische Indikation." 

In der Klinik für Neurologie wird der Wirkstoff vor allem zur Behandlung von Bewegungsstörungen angewandt. Patienten mit Dystonien oder Spastiken, aber auch Schlaganfallpatienten mit Lähmungen kann das aus Bakterien gewonnene Nervengift helfen.

Durch die lokale Injektion wirkt das Botulinumtoxin gezielt. Die Nerven werden daran gehindert, Impulse an die Muskeln zu senden. Unerwünschte und unkontrollierbare Bewegungen können so unterbunden werden, die Patienten erfahren eine deutliche Erleichterung. 

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<link>Ambulanz für Bewegungsstörungen und Botulinumtoxin

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Alfried-Krupp-Straße 21
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