Führung durch das neue Zentrum für Schmerzmedizin

Oberbürgermeister Thomas Kufen informierte sich vor Ort sowohl über die Möglichkeiten der ambulanten als auch der stationären Schmerztherapie. Volker Troche, Sprecher des Vorstandes der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, der Ärztliche Direktor Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Buse und Pflegedirektor Dr. rer. medic. Dirk Ashauer führten durch das neue Zentrum.

Um Patienten mit chronischen Schmerzen zu helfen, wird im Alfried Krupp Krankenhaus seit über 25 Jahren mit einem multimodalen Behandlungskonzept erfolgreich therapiert. In diesem Jahr wurde das Angebot für die Behandlung durch die Eröffnung eines neuen Zentrums für Schmerzmedizin in Essen-Steele erweitert.

Das Behandlungsteam setzt sich aus ärztlichen Schmerztherapeuten mit der Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“, Psychologen/Verhaltenstherapeuten, Physiotherapeuten, Gesundheits- und Krankenpflegern, Ergotherapeuten, Sozialarbeitern und den Ärzten aller Kliniken zusammen. Entsprechend den vielfältigen somatischen und psychosozialen Ursachen behandelt das interdisziplinäre Team die Patienten mit einer Kombinationsich ergänzender Verfahren.

Dabei werden sowohl körperliche und psychische als auch soziale Aspekte berücksichtigt.

Zu den wichtigsten Behandlungszielen der multimodalen Therapie für chronische Schmerzen gehören die Schmerzlinderung, die Optimierung der Medikation, die Verbesserung der Lebensqualität und der körperlichen Leistungsfähigkeit, die Übertragung der Therapieerfolge in das Alltagsleben, die Förderung von Aktivität und sozialer Integration, der Wiedereinstieg in das Berufsleben, die Vermeidung unnötiger Untersuchungen, Operationen und stationärer Krankenhausaufenthalte, der Abbau von Angst und Depression als Schmerzverstärker und die Kontrolle sowie die Stärkung des Gefühls der Selbstwirksamkeit bei Schmerzen und Schmerzattacken.

Weitere Informationen: Zentrum für Schmerzmedizin

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