Schnelligkeit erfahren

Drei Räder, ein modernes Design und eine schicke gelbe Farbe – das Therapierad „Alinker" sorgt in der neurologischen Rehabilitation am Alfried Krupp Krankenhaus für neue Bewegungsfreiheit. Dr. med. Regina Rogozinski hofft auf positive Effekte.

„Das Laufrad bietet Menschen mit Gleichgewichtsstörungen die Möglichkeit, sich schneller fortzubewegen als mit einem Rollator und so Beschleunigung zu erfahren“, erklärt die Leiterin des Ambulanten Rehabilitationszentrums. Bewegungen, die Schwindelgefühle bei den Betroffenen erzeugen, könnten so dosiert ausgelöst werden – ein wichtiger Teil der Therapie.

Laut Hersteller soll das Laufrad unter anderem von Menschen mit Parkinson, Multipler Sklerose, Schwindel, Cerebralparese, Rückenmarksverletzungen, Muskeldystrophie, Neuropathie sowie in der Rehabilitation nach Schlaganfällen genutzt werden können. Viele der Betroffenen könnten ihre Beinmuskulatur noch benutzen – ein Potenzial, dass in einem Rollstuhl verloren ginge. Der Alinker biete diesen Patienten die Möglichkeit, sich wieder aufrecht fortzubewegen – auf Augenhöhe.

Dank an die Spender

Möglich wurde die Anschaffung des Alinker durch das Rehacafé, das die Mitarbeiterinnen im Rahmen des zwanzigjährigen Jubiläums des Rehabilitationszentrums organisiert hatten sowie durch die großzügige Unterstützung einiger ehemaliger Rehabilitanden. „Im Namen des ganzen Teams möchte ich mich herzlich bei allen Spendern bedanken. Wir freuen uns sehr, das Laufrad nun im täglichen Reha-Betrieb zu erproben“, sagt Dr. med. Regina Rogozinski.

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