Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Kurz nach der Operation schon wieder aufstehen und Knie oder Hüfte belasten? Ja, das ist eine gute Idee, meint Sascha Palluk-Riethues, Leiter der Physiotherapie am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Rüttenscheid.
„Bei uns geht es am ersten postoperativen Tag auf die Bettkante. Es geht in den Stand, die Patienten dürfen in aller Regel ja schmerzadaptiv belasten, also durchaus auch voll belasten und dann, wenn sie gute Kontrolle haben über ihr frisch operiertes Gelenk, dann dürfen sie auch schon die ersten Schritte machen.“
Was sich im ersten Moment merkwürdig anhört, hat einen guten Grund: Längere Liegezeiten nach einer Operation erhöhen das Risiko für Blutgerinnsel, Embolien oder Druckgeschwüre. Ein Verlust von Muskelkraft kann zudem die anschließende Rehabilitation erschweren. Deshalb beginnt das Team der Physiotherapie in enger Abstimmung mit den behandelnden Ärzten so schnell wie möglich mit den ersten Übungen.
Fortschrittliche, oft minimal invasive Operationsmethoden begünstigen diese frühe Mobilisierung. So können künstliche Gelenke in der Regel ohne eine Verletzung der Muskulatur implantiert werden. Die bessere Beweglichkeit wirkt sich positiv auf die anschließenden ambulanten oder stationären Rehabilitationsmaßnahmen aus.