Der Medizintipp: Hochrisiko-Koronareingriffe

Priv.-Doz. Dr. med. Hagen Kälsch
Leitender Oberarzt
Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie, Gastroenterologie und Intensivmedizin

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Bei Patienten mit komplexer koronarer Herzerkrankung und zusätzlichen Begleiterkrankungen ist das Risiko einer Bypass-Operation deutlich erhöht. Im Herzkatheterlabor am Alfried Krupp Krankenhaus kann Risikopatienten mit einer perkutanen Intervention (PCI) geholfen werden.

Bei der koronaren Herzerkrankung kommt es zu Verengungen (Stenosen) der Herzkranzgefäße. Die Folge sind Durchblutungsstörungen des Herzmuskels mit Symptomen wie Angina Pectoris.

In der modernen Kardiologie ist es möglich, die Herzkranzgefäße mittels einer sogenannten perkutanen Intervention (auch Perkutane transluminale koronare Angioplastie, PTCA) erfolgreich zu behandeln. Dabei werden die verengten Gefäße mittels eines Ballonkatheters erweitert und anschließend mit einem Stent versehen, der eine erneute Verengung verhindert. „Die Stents, die wir dabei einsetzen, sind so weit entwickelt und in der Technik so gut, dass sie in der Regel ein Leben lang halten“, erklärt Prof. Dr. med. Hagen Kälsch.

Auch Risikopatienten mit Hauptstammstenosen oder koronarer Dreigefäßerkrankung kann so geholfen werden. Bei hochgradig eingeschränkter linksventrikulärer Funktion des Herzens <link https: www.krupp-krankenhaus.de newsansicht news _self>steht im Herzkatheterlabor am Alfried Krupp Krankenhaus ein sogenanntes Linksherz-Unterstützungssystem zur Verfügung, das die Funktion des Herzens während des Eingriffs unterstützt oder ganz übernimmt.

<link>Weitere Informationen zur Behandlung im Herzkatheterlabor finden Sie auf den Seiten der Abteilung für Kardiologie.

 

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