Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Handverletzungen sind die Nummer eins bei Arbeitsunfällen: Quetschungen, Brüche, durchtrennte Sehnen, abgetrennte Finger, Schäden an den Gefäßen, den Nerven oder dem Haut- und Weichteilmantel. Die Art der Verletzung ist meist ebenso komplex wie die Hand selbst.
Das Alfried Krupp Krankenhaus ist für die Versorgung sämtlicher, auch schwerster Handverletzungen, bestens aufgestellt. Die Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie erfüllt die hohen Anforderungen der gesetzlichen Unfallversicherungsträger zur Beteiligung am Schwerstverletzungsartenverfahren Hand (SAV Hand). Nur wenige Kliniken in Deutschland verfügen über diese nachgewiesene Qualifikation für die höchste Versorgungsstufe aller Handverletzungen.
„Wir sind darauf spezialisiert, die vielfältigen Funktionen der Hand wiederherzustellen. Dazu gehören sehr anspruchsvolle Eingriffe wie abgetrennte Finger wieder anzunähen oder Weichteildefekte durch Hauttransplantation wieder abzudecken, so dass die Hand starken Beanspruchungen im Alltag standhält“, erklärt Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Jörg Hauser. Zu dem erfahrenen Team der Klinik gehören Ärzte mit der Qualifikation zur handchirurgischen Versorgung Unfallverletzter und Pflegekräfte mit spezifischer handchirurgischer Fortbildung – im 24 Stunden Not- und Bereitschaftsdienst.
Nach der akuten Versorgung erfolgt die krankengymnastische und ergotherapeutische Nachbehandlung von Handverletzungen durch speziell ausgebildete Fachkräfte. Ziel des Reha-Managements der Klinik: Die Griffkraft und Feinmotorik so zu trainieren, dass der Patient möglichst wenige Einschränkungen im Leben hat.
„Wir übernehmen auch Patienten, bei denen die Erstversorgung bereits erfolgt ist, zu weiteren vollständigen stationären und ambulanten Behandlungen,“ betont Jörg Hauser. „So können wir beispielsweise Entzündungen, fehlerhaftes Verheilen eines Knochens oder verklebte Beuge- und Strecksehnen versorgen, um eine spätere Beeinträchtigung der Hand durch die Verletzungsfolgen nach Möglichkeit zu vermeiden.“