Der Medizintipp: Stationäre Onkologie

Bei einer Tumorerkrankung kann die Behandlung heute vielfach ambulant erfolgen. So können Patienten auch weiterhin in ihrem vertrauten Umfeld leben. In bestimmten Fällen ist zur Sicherheit der Patienten jedoch eine stationäre Behandlung sinnvoll. Welche das sind, weiß Dr. med. Bernd Jung, Leitender Oberarzt der Klinik für Onkologie, Gastroenterologie und Hämatologie.

„Häufiger sind stationäre Aufnahmen bei Patienten erforderlich, die diagnostischer Maßnahmen bedürfen, die ambulant nicht durchgeführt werden können“, erklärt der Experte für internistische Onkologie. So profitieren zum Beispiel Patienten mit einer eingeschränkten Mobilität von einer stationären Aufnahme.

„Des Weiteren bieten wir auch moderne Immuntherapien an. Hier wird die Erstgabe unter stationären Bedingungen durchgeführt, um möglichen Komplikationen vorbeugen zu können.“ Auch bei einer „multimodalen Therapie“, einer Kombination aus Chemo- und Strahlentherapie, sowie bei schweren Vor- oder Begleiterkrankungen ist ein vorübergehender stationärer Aufenthalt mitunter ratsam.

Krebserkrankungen, aber auch die Tumorbehandlung selbst können zudem das Immunsystem stark beeinträchtigen. Ist dies der Fall, müssen Patienten durch eine sogenannte „Umkehrisolation“ vor Keimen und Krankheitserregern besonders geschützt werden. Diese Isolation erfolgt ebenfalls stationär – wobei Besuche von Familie und Angehörigen natürlich weiterhin möglich sind.

Entschließen sich Arzt und Patient bei der Erarbeitung des Therapiekonzeptes zu einer stationären Behandlung, sollte der Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht werden. Deshalb bietet die onkologische Station im Alfried Krupp Krankenhaus Patienten komfortable Doppelzimmer. „Gerade bei einem längeren Aufenthalt sind unsere Patienten mit den stationären Bedingungen sehr zufrieden“, freut sich Dr. med. Bernd Jung.

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