Hüft- und Kniegelenke: Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung

In Deutschland ist die Implantation von Hüft- und Kniegelenkstotalendoprothesen ein weit verbreiteter Eingriff. Für Patienten mit Verschleißerkrankungen der Gelenke verbessert eine totalendoprothetische Versorgung die Lebensqualität für viele Jahre und ermöglicht auch im hohen Lebensalter eine selbstständige Lebensführung. Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Alfried Krupp Krankenhaus ist jetzt erneut als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung zertifiziert worden.

Die Implantation von Totalendoprothesen bildet einen der klinischen Schwerpunkte im Alfried Krupp Krankenhaus. In Essen-Rüttenscheid werden jedes Jahr etwa 600 Operationen dieser Art vorgenommen. Hierbei werden nicht nur Erstoperationen absolviert, sondern auch schwierige Wechseloperationen. Diese erfordern spezielle Fertigkeiten und Kenntnisse der Operateure sowie besondere Implantate. 

Die Prothesen werden bei der Erstoperation und auch bei Folgeoperationen mit höchster Präzision und so schonend wie möglich eingebaut. Die Operationsergebnisse werden im jährlichen Abstand nachgeprüft. So wird eine dauerhafte Sicherung der Qualität und eine persönliche Versorgung der Patienten erreicht. Diesen Qualitätsmerkmalen hat sich die Klinik für Orthopädie und spezielle orthopädische Chirurgie seit langem unter anderem in der Totalendoprothetik verschrieben. 

Zur Qualitätssicherung unterwirft sich die Klinik regelmäßig einer externen Qualitätsprüfung und Zertifizierung. Nach einer intensiven, mehrtätigen Prüfung durch externe Auditoren hat das Team auch 2018 die Re-Zertifizierung als Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung erhalten. Ärzte, das hochqualifizierte Pflegepersonal und die hervorragende Physiotherapie haben zusammen die erfolgreiche Re-Zertifizierung möglich gemacht hat.

 

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