Erfolgreich gegen Keime: Alfried Krupp Krankenhaus setzt auf neue Technologie

Hände sind der Hauptübertragungsweg für Krankheitserreger. Das Alfried Krupp Krankenhaus hat deshalb rund 1.400 Spendersysteme mit Händedesinfektionsmittel im Einsatz. Nun werden die Hygienemaßnahmen um die technologische Lösung der Firma HyHelp erweitert. Getestet wird in einem Pilotprojekt auf einer urologischen Station, Intensivstation und Beatmungsstation.

Kleines Gerät – große Wirkung

Bei Dienstanfang befestigen die Mitarbeiter auf der Station ein kleines Gerät an ihrer Arbeitskleidung. Über einen Sensor registriert dieses jede Händedesinfektion und gibt nach 30 Sekunden (WHO-Standard) grünes Licht. Alle Keime sind zuverlässig deaktiviert, der Patient kann jetzt versorgt werden.

„Trotz bereits guter Hygienewerte halten wir die Aufmerksamkeit beim Thema Händehygiene hoch. Wir sind dabei im Einklang mit den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO)“, erklärt Dr. med. Stephan Buse, stellvertretender ärztlicher Direktor im Alfried Krupp Krankenhaus und Chefarzt der Klinik für Urologie und onkologische Urologie. „Für unsere Mitarbeiter gehört Händedesinfektion zum Arbeitsalltag. HyHelp ist für uns ein zusätzlicher Baustein.“ 

Die Händehygiene ist die wichtigste Maßnahme im Hygieneplan des Alfried Krupp Krankenhaus. Hygienebeauftragte Ärzte sowie Fachkrankenpfleger für Hygiene schulen Mitarbeiter und sorgen in allen Bereichen für höchste hygienische Sicherheit. Mit Erfolg: Wiederholt wurde das Alfried Krupp Krankenhaus mit dem „Qualitätssiegel MRSA“ für seinen vorbildlichen Umgang mit multiresistenten Erregern ausgezeichnet.

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