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Wir sorgen für Ihre Sicherheit

Überregional beteiligen sich unsere Häuser in Essen-Rüttenscheid und in Essen-Steele an einem Vergleich hygienerelevanter Daten beim Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ). Das Zentrum hat das Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System KISS entwickelt, das der Überwachung von im Krankenhaus erworbenen Keimen dient. 

Zusätzliche Maßnahmen und Projekte wie die „Modellregion Hygiene Ruhrgebiet" und „30 Sekunden für Ihre Gesundheit" tragen dazu bei, das Infektionsrisiko weiter zu minimieren.

Zertifikat "Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System" (KISS) für Rüttenscheid (PDF)

Zertifikat "Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System" (KISS) für Steele (PDF)

KISS

Das „Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System" (KISS) des Robert Koch-Instituts unterstützt Krankenhäuser dabei, das Risiko für nosokomiale Infektionen in ihren Einrichtungen zu reduzieren. Dazu werden fortlaufend hygienerelevante Daten überwacht, mit nationalen Referenzwerten verglichen und Optimierungsmaßnahmen abgeleitet.

Das Alfried Krupp Krankenhaus ist mit dem Modul für Operationsabteilungen (OP-KISS), dem Modul für Intensivstationen (ITS-KISS), dem Modul für Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA-KISS) sowie dem Modul für Clostridium difficile assoziierte Diarrhö (CDAD-KISS) und dem Modul für Händedesinfektionsmittelverbrauch (HAND-KISS) aktiv an dem System beteiligt.

Modellregion Hygiene Ruhrgebiet

Aktive Teilnahme an dem Projekt “Modellregion Hygiene Ruhrgebiet” 

WHO: 30 Sekunden für Ihre Gesundheit

In nur einer halben Minute können sich Angehörige und Patienten vor einer Übertragung von Keimen schützen beziehungsweise geschützt werden. So wenig Zeit benötigt die Desinfektion der Hände, dem Hauptübertragungsweg für Krankheitserreger. Mit dem alkoholischen Hände-Desinfektionsmittel werden die Keime zuverlässig deaktiviert.

Das Alfried Krupp Krankenhaus hat im Einklang mit den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die öffentlich zugänglichen Bereiche mit deutlich sichtbaren Desinfektionsmittel-Spendern ausgestattet. In elf Landessprachen informieren Tafeln über die Händedesinfektion. Vom Eingangsbereich, auf den Stationsfluren über die Ambulanzen bis hin zur Cafeteria - unsere Besucher können an vielen Stellen ihre Hände entkeimen.

Die Händehygiene ist die wichtigste Maßnahme im Umgang mit den Patienten im Alfried Krupp Krankenhaus. So sind in unseren Häusern in Rüttenscheid und Steele insgesamt weit über 1.400 Spendersysteme mit Desinfektionsmittel im Einsatz. Hygienebeauftragte Ärzte sowie Fachkrankenpfleger für Hygiene schulen unsere Mitarbeiter und sorgen in allen Bereichen für höchste hygienische Sicherheit.

Mit Erfolg: Erst kürzlich wurde das Alfried Krupp Krankenhaus wiederholt mit dem Qualitätssiegel MRSA für den vorbildlichen Umgang mit multiresistenten Erregern ausgezeichnet.

Erfolgreich gegen Krankenhauskeime

Wie Sie sicherlich aus den Medien wissen, kommt es in Krankenhäusern durch spezielle Keime immer wieder zu Infektionen, die für abwehrgeschwächte Patienten nicht ungefährlich sind. Deshalb haben die Sicherheit unserer Patienten und die Minimierung von Ansteckungsrisiken für uns höchste Priorität. Entsprechend dem 2001 in Kraft getretenen Infektionsschutzgesetz des Bundes beschäftigen wir in unseren beiden Häusern hygienebeauftragte Ärzte sowie Fachkrankenpfleger für Krankenhaushygiene mit der Aufgabe, alle Mitarbeiter ganzjährig fortzubilden, Unregelmäßigkeiten zu thematisieren und zu beheben. Sie sorgen in allen Bereichen für höchste hygienische Sicherheit im Hause. Eine „Keimfreiheit“ im Krankenhaus wird es zwar nicht geben können, aber unser Ziel, die Infektionsrate weiter gering zu halten und unsere Patienten vor einer möglichen Infektionsgefährdung erfolgreich zu schützen, verfolgen wir Tag für Tag intensiv.

Zur FAQ Keime

Ansteckungen verhindern - Risiken minimieren

Damit Patienten sich weder bei einer Operation noch durch die Behandlung im Krankenhaus anstecken können, haben wir zum Beispiel folgende Schutzmaßnahmen eingeführt:

  • Der Essener Standard zum Umgang mit multiresistenten Keimen wird konsequent umgesetzt.
  • Patienten mit einem erhöhten Risiko für eine MRSA-Besiedlung erhalten bei Aufnahme eine spezifische MRSA-Untersuchung.
  • Betroffene Patienten werden mit professionellen Hygienemaßnahmen behandelt.