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Aufgaben und Schwerpunkte in der Pflege

 

Als Mitglied der Betriebsleitung ist der Pflegedirektor mit seinem Team verantwortlich für

  • Ansprechpartner und Beratungsangebote für Patienten und Angehörige
  • Pflege- und Funktionsdienst
  • Schulen für Pflegeberufe und Praxisanleiter
  • Schule für Operationstechnische Assistenten (OTA)
  • Physiotherapie-Schule
  • Sozialdienst
  • Hygienefachkräfte
  • Patientenservice
  • Case- und Belegungsmanagement
  • Pflegeexperten
  • Kindertagesstätte
  • Empfang
     

 

Aus- und Weiterbildung für Pflegeberufe

Um dem steigenden Bedarf an qualifizierten Pflegekräften nachzukommen, nimmt man im Alfried Krupp Krankenhaus traditionell und lange bewährt den Ausbildungsauftrag an eigenen Ausbildungsstätten wahr.

Belegungsmanagement - gut aufgenommen

Das Belegungs- und Casemanagement ist die zentrale Anlaufstelle für Patienten, Haus- und Fachärzte, die einen stationären Aufnahmetermin benötigen. Seit Juni 2012 ist das Belegungs- und Casemanagement am Alfried Krupp Krankenhaus, basierend auf den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Care-und Casemanagement (DGCC), fortlaufend in allen Fachbereichen implementiert.

Ziel ist es, Patienten und Zuweisern einen schnelleren und sicheren Zugang zu den Leistungen des Alfried Krupp Krankenhaus zu ermöglichen. Das Belegungs-und Casemanagement am Alfried Krupp Krankenhaus hat das Ziel, ein Höchstmaß an Autonomie für den Patienten zu erhalten bzw. zu erreichen.

Aufgaben

  • Koordination des Belegungs-und Casemanagement aller Patienten der Zentralen Notaufnahme (ZNA) und aller internen Verlegungen.
  • Terminvergabe für Untersuchungen, die im Verlauf des stationären Aufenthaltes benötigt werden.
  • Entlassmanagement: Für die Patienten ist es von zentraler Bedeutung, dass die Entlassung frühzeitig koordiniert wird, um eine optimale persönliche Planung zu ermöglichen. Dabei ist es wichtig, mögliche Problemstellungen der Patienten im Alltag zu erkennen und in der Zusammenarbeit - aller an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen- eine optimale Hilfestellung zu geben. Weitere Informationen

 

Kontakt

Heiko Landenberger
Leitung Belegungs- und Casemanagement
Telefon 0201 434-41078
Telefax 0201 434-2864
heiko.landenberger@krupp-krankenhaus.de

 

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Bobath - ein interdisziplinär angewandtes Konzept

Bobath ist ein weltweit anerkanntes und interdisziplinär angewandtes  Konzept zur Pflege und Therapie von Menschen mit zentralen Hirnschädigungen (Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Hirnblutungen, Multiple Sklerose und anderes). Es bietet bei allen Bewegungs- und Wahrnehmungseinschränkungen vielfältige Möglichkeiten, den Patienten zu unterstützen. 

So wird zum Beispiel die Mobilisation aus dem Bett gefördert, die Körperpflege sowie das Anziehen durch die Pflege begleitet. Dabei liegt der therapeutische Fokus darauf, die individuellen Ressourcen des Patienten zu erkennen und mit einzubeziehen. 

Das interdisziplinäre Team aus Pflegkräften, Ärzten und Therapeuten plant gemeinsam mit dem Patienten und seinen Angehörigen die notwendigen Maßnahmen und Ziele.

Ziele

  • Förderung und individuelle Aktivierung des Patienten in seinen Alltagskompetenzen
  • Verhinderung von Sekundärschäden und Schmerzen
  • Förderung und Präventionsmaßnahmen für Pflegende und pflegende Angehörige, bezogen auf eine rückengerechte Arbeitsweise und somit Motivation der Pflegenden durch Erleichterung des pflegerischen Alltags

 

Unser Kursangebot: Das Bobath-Konzept
Wir bieten in unserem Haus regelmäßig Fortbildungskurse "Therapeutisch aktivierende Pflege Erwachsener nach erworbenen Hirnschädigungen" an.

Nähere Informationen über das aktuelle Kursangebot finden Sie in unserem Veranstaltungskalender

Kontakt

Michaela Friedhoff
Pflegeaufbaukursinstruktorin Bobath BIKA
Kurs- und Weiterbildungsleiterin für Basale Stimulation
Telefon 0201 434-2333
Telefax 0201 434-2864
ibf.pflege@krupp-krankenhaus.de

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Expertenstandards in der Pflege

Die Anforderungen an die pflegerische Versorgung akut erkrankter Menschen sind vielfältiger und komplexer geworden.  Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist es hilfreich, die breitgefächerten und intensiven Kenntnisse von tradiertem und bewährtem Erfahrungswissen mit aktuellen wissenschaftlich begründbaren Erkenntnissen zusammenzubringen. Ein Hilfsmittel hierzu sind die, im deutschen Sprachraum seit etwa einem Jahrzehnt diskutierten, Expertenstandards.

Gesundheitspolitisch beauftragt haben Expertenteams zu ausgewählten Themenbereichen den aktuellen Wissenstand gesichtet und leitlinienartige Handlungsempfehlungen erstellt. 
Diese Vorschläge sind in der Fachwelt und mit Beteiligung von Patientenverbänden konsentiert und nach entsprechenden Testungen eingeführt worden.

Ein vergleichbares Vorgehen ist zukünftig auf Grundlage des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes (Paragraph 113) zwischen den Partnern der Selbstverwaltung (Krankenhausträger, Wohlfahrtsverbände, Kostenträger) vereinbart.

Im Alfried Krupp Krankenhaus werden auf dieser Grundlage zurzeit folgende pflegerelevanten Themen umgesetzt, vorbereitet, beziehungsweise bestehende Regelungen auf ihre Auswirkungen hin überprüft und gegebenenfalls angepasst:

  • Dekubitusprophylaxe
  • Entlassungsmanagement
  • Schmerzmanagement: Umgang mit akuten Schmerzen
  • Versorgung chronischer Wunden
  • Sturzprophylaxe
  • Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung

Grundlage der pflegerischen Versorgung unserer Patienten ist für uns immer, deren individuelle Situation zu erfassen und einzuordnen. Dies entspricht den Anforderungen der Expertenstandards zu systematischen Situationseinschätzungen. Die Ergebnisse werden mit dem Betroffenen und gegebenenfalls mit seinen Angehörigen besprochen, um darauf aufbauend, bedarfsorientierte Maßnahmen einleiten zu können.

Dabei stehen auch Interventionen im Fokus, die die Fähigkeiten der Betroffenen erhalten, fördern oder wiederherstellen, wozu auch intensivierte Informationen zum Beispiel in Form von Informationsflyer und Anleitungen beitragen können.

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Kinästhetik

„Leben ist Bewegung und ohne Bewegung findet Leben nicht statt." (Leonardo da Vinci) Kinästhetik ist ein handlungsorientiertes Lernmodell menschlicher Bewegung mit dem Ziel der Weiterentwicklung unserer Bewegungs- und Kommunikationsfähigkeiten. 

Kinästhetik fördert die Entwicklung von sensomotorischen Fähigkeiten, damit Pflegende und Patienten einen individuellen Lösungsweg für die Bewegungsabläufe innerhalb verschiedener Pflegesituationen finden. Im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen lernen die Mitarbeiter unter Anleitung von Kinästhetik-Trainern die Grundlagen menschlicher Bewegung mit dem Ziel pflegerische Interaktion so zu gestalten, dass sie dem Patienten nutzt und dem Pflegenden nicht schadet. Kinästhetik fördert die Selbstbestimmung und Mobilität des Patienten und führt so zu einer Verbesserung der Selbstständigkeit und Lebensqualität. Kinästhetik erhöht die Pflegequalität, fördert die Bewegungsökonomie der Pflegenden und leistet einen wichtigen Beitrag sie vor gesundheitlichen Überlastungen zu schützen.

Kontakt

Angela Zilch
Praxisanleitung
Kinästhetik-Trainer
Telefon 0201 434-41076
Telefax 0201 434-2864
angela.zilch@krupp-krankenhaus.de

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Mehr Service am Krankenbett

Im Alfried Krupp Krankenhaus setzen wir speziell geschulte Serviceassistenten ein, die für unsere Patienten folgende Leistungen auf der Station übernehmen:

  • Menübefragung und Speisenversorgung
  • Hilfeleistung bei Aufnahme und Entlassung
  • persönliche Hilfeleistungen
  • Reingungs- und Hygienemaßnahmen.

Die Service-Assistenten sind ein wichtiges Bindeglied zwischen unseren Patienten und dem Pflegeteam. Sie führen alle Serviceleistungen aus und entlasten das Fachpersonal von einfachen pflegerischen, organisatorischen und administrativen Aufgaben.

Die so gewonnene Zeit kann von unserem Pflegeteam für eine noch umfassendere Betreuung unserer Patienten genutzt werden.

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Pflege in der Intensivmedizin

Schwere Erkrankungen erfordern eine kontinuierliche Betreuung und Überwachung der Patienten und häufig auch intensivmedizinische Maßnahmen unter Einsatz moderner Medizintechnik. Eine solche Situation ist für die Betroffenen sehr schwierig und verlangt sehr viel Zuwendung seitens des Pflegepersonals. Die Intensivstationen unserer Häuser in Essen-Rüttenscheid und Essen-Steele und die Intermediate-Care-Station (IMC) in Essen-Rüttenscheid sind auf diese speziellen Anforderungen ausgelegt und bieten höchste Qualität in der intensivmedizinischen Pflege.

Wir erachten es als sehr wichtig, dass Sie als Angehörige engen Kontakt zu unserem Patienten halten, damit dieser vertraute Menschen in seiner Nähe weiß. Für Ihren Besuch auf der Intensivstation oder der IMC-Station möchten wir Ihnen an dieser Stelle einige Informationen zur Verfügung stellen.

Intensivstation
Aufgabe der Intensivstation ist es, Patienten mit schweren oder lebensbedrohlichen Verletzungen und Erkrankungen kontinuierlich zu überwachen und zu betreuen. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen für den Besuch Ihres Angehörigen auf der Intensivstation.


Inter Mediate Care Station (IMC)
Intensivpatienten mit einem hohen Überwachungs- und Betreuungsbedarf, die jedoch keine Unterstützung durch Geräte und Apparate mehr benötigen, kommen in Essen-Rüttenscheid auf unsere IMC-Station. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen für den Besuch Ihres Angehörigen auf der Inter Mediate Care Station (IMC).

Kontakt

Intensivstation
Rüttenscheid
Telefon 0201 434-2665
Alfried Krupp Krankenhaus
Rüttenscheid
Alfried-Krupp-Straße 21
45131 Essen

Intensivstation
Steele
Telefon 0201 805-1119
Alfried Krupp Krankenhaus
Steele
Hellweg 100
45276 Essen

Inter Mediate Care Station (IMC)
Telefon 0201 434-2964
Alfried Krupp Krankenhaus
Rüttenscheid
Alfried-Krupp-Straße 21
45131 Essen

 

 

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Weaning - der strukturierte Weg zur Beatmungsentwöhnung

Die künstliche Beatmung (Weaning) hat sich in den letzten Jahrzehnten als eine zentrale Behandlungsmaßnahme in der Intensivmedizin etabliert. 
Auf der Intensivstation werden Patienten intubiert und beatmet, um bei ihnen für die erforderliche Zeit der Therapie akuter Erkrankungen eine ausreichende Sauerstoffversorgung des Körpers  und einen Abtransport von Kohlendioxid zu gewährleisten. Bleibt dieser Behandlungszeitraum kurz, können die meisten Patienten nach Beendigung des künstlichen Komas problemlos vom Beatmungsgerät entwöhnt werden. 

Häufig muss aber die Beatmung auch nach erfolgreicher Therapie der primären Indikation fortgeführt werden.Bei längerer Dauer der Beatmungstherapie lässt sich die maschinelle Atemunterstützung der Patienten aber nicht so einfach beenden. 
Die Gründe für solche Verzögerungen im Prozess der Entwöhnung sind vielfältig. Zum einen trägt der Verlust an Muskelkraft dazu bei, dass die Patienten nicht mehr ausreichend atmen können. Zum anderen kommen Faktoren wie Schlafstörungen oder kompletter Schlafverlust vor. Die Patienten finden keine Ruhe, um für Phase der Entwöhnung genügend Energiereserven zur Verfügung zu stellen.

Auf der Weaningstation am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen kann sich das Pflegeteam auf die besonderen Bedürfnisse der Beamtmungspatienten konzentrieren. Zu ihren Aufgaben bei Weaningpatienten gehört zum Beispiel die Restrukturierung des gestörten Tag-und Nachtrhythmus. Weiterhin finden spezielle pflegerische Maßnahmen im Rahmen eines professionellen Sekrekmanagements Anwendung. Etwa durch atemstimulierende Einreibungen (ASE), spezielle Atemübungen (Air stacking) oder durch den Einsatz einer maschinellen Hustenhilfe (Cough Assist).

Das Behandlungsteam der Abteilung für Weaning am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele versteht Beatmungsentwöhnung als Bestandteil eines umfassenden Therapiekonzeptes, dass den Patienten ganzheitlich wahrnimmt. Das ärztliche und pflegerische Handeln ist darauf ausgerichtet, ihm das Vertrauen in die Fähigkeit zu eigener Spontanatmung in psychischer und physischer Hinsicht wieder zu geben.

Bei Patienten, die trotz der qualifizierten medizinischen und pflegerischen Maßnahmen nicht dauerhaft vom Beatmungsgerät entwöhnt werden können, steht eine versorgungslückenfreie Überleitung im Vordergrund. So wird auch eine Betreuung nach dem Krankenhausaufenthalt gewährleistet, die dem Bedarf und den Bedürfnissen des Betroffenen und seiner Angehörigen gerecht wird.

Weitere Informationen zur künstlichen Beatmung (Weaning) und Weaningstation am Alfried Krupp Krankenhaus.

Ein Interview über die Weaningstation am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen können Sie in der AirMediPlus nachlesen.

Kontakt

Klinik für Pneumologie, Gastroenterologie und Innere Medizin
Chefarzt Dr. med. Peter Caspar Schulte

Weaning: Pflegerische Bereichsleitung 
Peter Grendel
Telefon 0201 805-1699
Telefax 0201 805-2629
peter.grendel@krupp-krankenhaus.de

Oberärztin 
Isabella Echter
Telefon 0201 805-1118
Telefax 0201 805-2629
isabella.echter@krupp-krankenhaus.de

Montag bis Freitag 
8.00 bis 14.00 Uhr

 

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Kontakt

Pflegedirektion

Alfried Krupp Krankenhaus
Rüttenscheid
Alfried-Krupp-Straße 21
45131 Essen

Anfahrt

Sekretariat
Dorothea Lehmann

Telefon 0201 434-2333
Telefax 0201 434-2864

pflegedienstleitung@krupp-krankenhaus.de

Kontakt

Pflegedirektion

Alfried Krupp Krankenhaus
Steele
Hellweg 100
45276 Essen

Anfahrt

Sekretariat
Anette Müller

Telefon 0201 805-1976
Telefax 0201 805-2602

pflegedienstleitung2@krupp-krankenhaus.de