Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Chefarzt Prof. Dr. med. Daniel Dirkmann und Oberärztin Richarda Rademacher: Umfangreiches Angebot an schmerztherapeutischer Behandlung. Zentrum für Schmerzmedizin
Ein bestens qualifiziertes Team aus ärztlichen Schmerztherapeuten, Physiotherapie, Psychologen und Pflege arbeitet im Zentrum für Schmerzmedizin Hand in Hand für die Patienten Zentrum für Schmerzmedizin
Mit dem Zentrum eröffnet auch die rundumerneuerte Physiotherapie mit einem modernen Gerätepark und großräumigen Behandlungszimmern. Zentrum für Schmerzmedizin
Die Schmerzmedizin am Alfried Krupp Krankenhaus hat eine lange Tradition. Seit über 20 Jahren ist sie Teil der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. Beste Voraussetzungen, das Leistungsangebot für Patienten zu erweitern. Am 1. Februar eröffnet das neue Zentrum für Schmerzmedizin mit 16 stationären Behandlungsplätzen in Essen-Steele. Ein deutlicher Ausbau der Therapieplätze ist zeitnah geplant.
Im Interview sprechen Chefarzt Prof. Dr. med. Daniel Dirkmann und Oberärztin Richarda Rademacher über die Möglichkeiten der schmerztherapeutischenBehandlung.
Was zeichnet das neue Zentrum für Schmerzmedizin aus? Prof. Dr. med. Daniel Dirkmann: "Es beginnt mit der Architektur, die das Zentrum für die Patienten erlebbar macht. Wir haben mit außerordentlichem Aufwand eine moderne Physiotherapie aufgebaut, die Tür an Tür mit den ärztlich-therapeutischen Räumen liegt. Auch die rundum modernisierte Station mit Zweibettzimmern ist direkt angebunden. Darüber hinaus gründet unsere Arbeit auf über 20-jähriger Erfahrung und erfolgreichen Konzepten der Schmerzmedizin. Ein etabliertes Zentrum also, in dem unsere Patienten sich wohlfühlen werden.“
Richarda Rademacher: „Wir entsprechen mit dem neuen Zentrum der großen Nachfrage nach schmerztherapeutischer Therapie. Auf mehrere Millionen Patienten mit chronischen Schmerzen kommen in Deutschland nur ein paar hundert Einrichtungen, in die niedergelassene Ärzte ihre Patienten zuweisen können. Mit unserem Angebot gehören wir zu den größeren stationären Angeboten in der Region. Ein bestens qualifiziertes Team aus ärztlicher Schmerztherapie, Physiotherapie, Psychologen und Pflege arbeitet hier Hand in Hand.“
Mit welchen Schmerzen können Patienten in das Zentrum für Schmerzmedizin kommen? Richarda Rademacher: „Mit chronischen Schmerzen jeder Art. Also Beschwerden, die mindestens drei bis sechs Monate andauern. Dazu gehören Rücken- oder Nackenschmerzen genauso wie Leiden bei Krebs- oder Gefäßerkrankungen. Auch Patienten mit der seltenen Krankheit CRPS, die ohne erkennbare Ursache regional Schmerzen in Armen oder Beinen hervorruft, sind bei uns gut aufgehoben.“
Was ist das Ziel der Schmerztherapie? Prof. Dr. med. Daniel Dirkmann: „Das fragen wir die Patienten auch immer: Was ist Ihr Ziel? Und es ist keiner dabei der sagt „ich möchte schmerzfrei“ werden. Sondern ich möchte „schmerzzufrieden“ sein. Im besten Fall gelingt es uns, das Schmerzniveau um 30 Prozent zu senken. Das bewirkt oft schon eine deutlich bessere Lebensqualität. Ein geübter Umgang mit dem Schmerz ist auch der Weg zu mehr Selbstständigkeit im Alltag.“
Richarda Rademacher: „Psychologen, Physiotherapeuten und Ärzte entwickeln gemeinsam für jeden Patienten einen passenden Therapieplan. Bei den Visiten nehmen wir uns viel Zeit, um den Patienten seinem Therapieziel näher zu bringen. Denn oft ist es nicht allein ein rein körperliches Problem, auch psychologische und soziale Faktoren können eine Rolle spielen.“
Wie gestaltet sich der Tag für den Patienten im neuen Zentrum? Richarda Rademacher: Wir ermöglichen den Patienten aktivierende Therapien in angenehmer Atmosphäre. Jeder Patient nimmt pro Tag an drei oder mehr Angeboten teil, beispielsweise Entspannungs-, Gruppen- und Physiotherapie. Hinzu kommen ärztliche und psychologische Einzelgespräche. Ein gut gefülltes Tagesprogramm und das meist für sieben oder vierzehn Tage.
Worauf freuen Sie sich zum Start des Zentrums? Prof. Dr. med. Daniel Dirkmann: Wir sind echt begeistert davon, wie sehr die Physiotherapeuten die Prozesse im Sinne der Patienten mitgestalten und wie engagiert das Pflegeteam auf der Station die neue Aufgabe angeht. Und klar, wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken. Wir können jetzt gemeinsam in einem Top-Umfeld Patienten helfen – besser geht es nicht.