Aus dem Lehrbuch: Harnableitung nach Blasenkrebsentfernung

Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Buse, Chefarzt der Klinik für Urologie und urologische Onkologie, vor der Konsole des da Vinci-Operationssystems

Das Standardwerk der roboterassistierten Chirurgie (Robotic Urologic Surgery (2022): Wiklund et al.) enthält in der aktuellen Ausgabe auch ein Kapitel zur intrakorporalen Harnableitung. Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Buse und seine Kollegen Carl J. Wijburg (Niederlande) und Erdem Canda (Türkei) teilen darin ihre umfangreiche Erfahrung mit dem komplexen minimal invasiven Eingriff.

In großen robotischen Zentren wie dem Alfried Krupp Krankenhaus wird die Technik bereits erfolgreich angewendet. Vorteile gegenüber einer extrakorporalen Harnableitung bestehen in der kürzeren Operationszeit, weniger Blutverlust und einem geringeren Risiko für Komplikationen bei Harn- und Stuhlableitung. Laut Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Buse ist die intrakorporale Harnableitung „bei muskelinvasivem Blasenkrebs meist die einzige Alternative.“

Lehrbuch und Kapitel sind online abrufbar:
Wijburg, C.J., Buse, S., Canda, E. (2022). Robot-Assisted Intracorporeal Ileal Conduit. In: Wiklund, P., Mottrie, A., Gundeti, M.S., Patel, V. (eds) Robotic Urologic Surgery. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-031-00363-9_58

Weitere Informationen zur Behandlung von Blasenkrebs finden Sie auch der Webseite der Klinik für Urologie und urologische Onkologie.

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