Der Medizintipp: Künstliches Hüftgelenk

Hüftpfanne, Hüftkopf und eine Knorpelschicht – mehr braucht ein gesundes Hüftgelenk nicht, um dem Menschen reibungslose Bewegungen im aufrechten Gang zu ermöglichen. Verletzungen oder Verschleißerkrankungen (Arthrose) können diese Funktion jedoch so sehr beeinträchtigen, dass ein Alltag ohne Schmerzen kaum noch möglich ist. Dann kann ein künstlicher Gelenkersatz helfen.

Das liegt an der Auswahl der Implantate, die uns heutzutage zur Verfügung stehen. Die sind so modern, dass man damit doch eine fast natürliche Beweglichkeit und Bewegungsumfang hinbekommt.

Einfach so rät jedoch kein Arzt zur Hüft-OP. Erst wenn konservative orthopädische Methoden, Physiotherapien und Schmerztherapien keine Linderung mehr verschaffen, ist das künstliche Hüftgelenk eine Option, um Beweglichkeit und Lebensqualität zurückzugewinnen. Eine gute Option allerdings – denn moderne Implantate halten heute oft mehr als 20 Jahre.

Endoprothetikzentrum: Zertifizierte Qualität und Sicherheit

Der Eingriff an der Hüfte ist für den Facharzt im Endoprothetikzentrum Routine. Meist operiert er minimal invasiv und ohne Schnitte in den Muskel. Das sorgt nicht nur für eine höhere Stabilität des neuen Gelenkes, sondern ermöglicht den Patienten auch eine umgehende Mobilisierung nach der Operation. So kann bereits im Krankenhaus mit der Physiotherapie begonnen werden – ein Plus für die Beweglichkeit.

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