Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Das Alfried Krupp Krankenhaus ist eine der ersten Kliniken weltweit, die bei anfallsartigem Vorhofflimmern das neue Katheterverfahren "Elektroporation" einsetzt - mit sehr guten Ergebnissen, sagt Priv.-Doz. Dr. med. Kars Neven, Leiter der Abteilung für Elektrophysiologie.
„Die Patienten fühlen sich nach der Ablation besser, haben überhaupt keine Beschwerden und spüren sogar ihr Herz nicht mehr, was eigentlich ein gutes Zeichen ist", freut sich der erfahrene Rhythmologe, der die neue Technik mit entwickelt hat.
Worum geht es bei der Elektroporation?
Bisher verwendete Ablationsverfahren zur Therapie von Vorhofflimmern verwenden entweder Hitze oder Kälte, um Zellen am linken Herzvorhof zu veröden. Die verödeten Zellen können fehlerhafte elektrische Impulse anschließend nicht mehr weiterleiten und der Herzschlag normalisiert sich.
Die "Pulsed Field Ablation" nutzt dagegen gezielte kurze Stromstöße, um die fehlerhaften Zellen auszuschalten. Gegenüber der klassischen Verödung ist das Risiko der Verletzung des umliegenden Gewebes dabei stark reduziert.
Das neue Verfahren ist damit sicherer und sogar schneller: „Wir sind mittlerweile soweit, dass wir fast garantieren können, dass eine Prozedur nach 45 Minuten vorbei ist", so Priv.-Doz. Dr. med. Kars Neven.