Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Eine Prostatabiopsie gehört sicher zu den unangenehmeren Eingriffen – und auch die Angst, dass etwas gefunden wird, schwingt mit. Dr. med. Joschka Krude, Oberarzt der Klinik für Urologie und urologische Onkologie, beruhigt.
„Biopsie bedeutet, dass wir eine Gewebeprobe aus der Prostata entnehmen. Die Prostata sitzt relativ nah am Enddarm. Unter lokaler Betäubung machen wir aus dieser Richtung die Biopsie. Das ist ein relativ unkomplizierter Eingriff, der in wenigen Minuten erledigt ist. Es ist also gar nicht so schlimm, wie es sich anhört.“
Eine Prostatabiopsie wird durchgeführt, wenn durch urologische Voruntersuchungen der Verdacht auf eine mögliche Krebserkrankung besteht. „Bei der Biopsie entnehmen wir der Prostata zwölf feine Gewebeproben, die dann von einem Pathologen untersucht werden. Dieser gibt uns Rückmeldung, ob das Gewebe verändert ist und ob es sich dabei nur um eine Entzündung handelt oder ob möglicherweise ein bösartiger Tumor dahinter steckt.“
Niemand möchte die Diagnose Prostatakrebs bekommen. Dennoch sollten Patienten keine Angst vor dem Ergebnis ihrer Biopsie haben, denn je früher ein Tumor erkannt wird, desto besser kann er behandelt werden.
Um den Patienten Ängste zu nehmen ist ein vertrauensvoller Umgang wichtig. Deshalb führen Dr. med. Joschka Krude und seine Kollegen ausführliche Aufklärungsgespräche: „Wir schildern unseren Patienten den Ablauf des Eingriffs ganz genau. Wer weiß, was auf ihn zukommt, dem können wir in aller Regel auch die Angst nehmen.“