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Das Hüftgelenk: Diagnose und Therapie

Das Hüftgelenk ist das größte Kugelgelenk des menschlichen Körpers. Durch seine besondere Konstruktion sowie die Funktion der umgebenden Weichteile (Gelenkkapsel, Bänder und Muskulatur) wird die aufrechte Körperhaltung und die freie Bewegung des Beines ermöglicht.

Die knöchernen Hauptanteile werden durch die Gelenkpfanne (Acetabulum) und den Hüftkopf (Femurkopf) gebildet und sind wie alle anderen Gelenke auch von einer Knorpelschicht bedeckt. Im Laufe des Lebens kann es zu einem natürlichen Verschleiß des Gelenkknorpels kommen, der so ausgeprägt ist, dass es zu starken Schmerzen bei der Belastung und einer weitgehenden Aufhebung der Gelenkbeweglichkeit kommt. Dies wird als Hüftgelenksarthrose oder Coxarthrose bezeichnet.

Auch Unfälle und deren Folgen, wie zum Beispiel der Schenkelhalsbruch, angeborene Fehlbildungen (Hüftdysplasie) oder andere Erkrankungen (Hüftkopfnekrose) können zu einer Hüftgelenksarthrose führen.

Kann eine solche Hüftgelenksarthrose durch nichtoperative Maßnahmen nicht mehr beherrscht werden und ist die Beeinträchtigung für den Patienten zu groß, bleibt in der Regel nur der Ersatz des erkrankten Gelenkes durch eine Hüftgelenksprothese.

Hüftgelenksersatz am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen

Bei nicht mehr behandelbarem Hüftgelenksverschleiß, der zu starken Belastungs- und Ruheschmerzen führt und die alltäglichen Aktivitäten schmerzbedingt deutlich einschränkt, kann zur Schmerzreduktion und Funktionsverbesserung das Hüftgelenk durch eine Prothese operativ ersetzt werden (Hüftgelenks- (Total)-Endoprothese, Hüft-TEP, TEP). Auch bei hüftgelenksnahen Brüchen bei älteren Menschen kann ein Ersatz des Hüftgelenkes notwendig werden.


Operationstechnik

In Teil- oder Vollnarkose wird das Hüftgelenk freigelegt und der Hüftgelenkskopf sowie die Oberfläche der Gelenkpfanne entfernt. Anschließend wird eine genau in das Gelenk passende Pfannenschale und ein Prothesenschaft mit künstlichem Hüftkopf eingesetzt. Die Verankerung kann mit oder ohne Knochenzement erfolgen. Der stationäre Aufenthalt beträgt circa zehn Tage.

Nachbehandlung

Unmittelbar nach der Operation wird mit Bewegungsübungen an Gehstützen begonnen. In der Regel schließt sich an den stationären Aufenthalt eine Anschlussheilbehandlung in einer Spezialklinik (Reha-Klinik) an oder auch die Behandlung in einer ambulanten Rehabilitationseinrichtung. Zwischen der fünften und sechsten Woche sollte eine vollständige und unabhängige Belastbarkeit erreicht sein.

Ausführliche Information 

Das Hüftgelenk ist nach dem Kniegelenk das größte Gelenk des menschlichen Körpers. Es ist ein Kugelgelenk, das durch kräftige Bänder und die Bein- und Beckenmuskulatur verstärkt wird. Seine Funktion ist entscheidend für den aufrechten Gang und die freie Beweglichkeit des gleichseitigen Beines.

Im Laufe des Lebens kann es zu einem natürlichen Verschleiß des Gelenkknorpels kommen, der so ausgeprägt ist, dass es zu starken Schmerzen bei der Belastung und einer weitgehenden Einschränkung der Gelenkbeweglichkeit kommt. Man spricht dann von einer Hüftgelenksarthrose oder Coxarthrose.

In der Regel liegt ein hochgradiger, flächiger Abrieb der Gelenkoberflächen vor. Zuerst ist der Knorpel, später auch der darunter liegende Knochen von Hüftkopf und Gelenkpfanne betroffen. Dieser Abriebverschleiß führt durch Reizreaktionen und Gleitstörungen im Gelenk zu einem Belastungs- und manchmal auch zu Ruheschmerz, sowie zu einer zunehmenden Einschränkung der Beweglichkeit. Die Gründe dieses Verschleißprozesses liegen einerseits im allgemeinen Alterungsprozess oder in ungünstigen mechanischen Belastungen des Gelenks. Letztere sind vor allem eine zu hohe Gewichtsbelastung (Übergewicht) und Fehlformen der Gelenkpfanne (zu klein oder entrundet), des Hüftkopfes (Kopfentrundung) oder eine ungünstige Schenkelhalsstellung (Coxa vara/valga) und somit ungünstige Druckverteilung im Gelenk. Den letztgenannten Fehlformen liegen häufig Hüftgelenksreifungs- oder Entwicklungsstörungen (Hüftdysplasie) im Kindesalter zugrunde.

Durchblutungsstörungen des Hüftkopfes oder Stoffwechselerkrankungen, zum Beispiel nach langjähriger Cortisontherapie können ebenfalls eine Ursache sein. Darüber hinaus können Verletzungen mit direkter Knorpel-Knochen-Verletzungen wie zum Beispiel bei der Schenkelhalsfraktur oder indirekter (Kapsel-Band-Sehnen- Verletzungen) Gelenkbeteiligung das Entstehen einer Arthrose begünstigen.

Wann ist eine Hüftgelenksprothese angezeigt? 

Wenn bei zunehmendem Verschleiß des Hüftgelenkes schmerzbedingt eine starke Beeinträchtigung der Hüftgelenksbeweglichkeit und der allgemeinen Mobilität vorliegt, so ist das Einsetzen einer Hüftgelenksprothese angezeigt, um die Beweglichkeit zu verbessern und die schmerzfreie Gehfähigkeit wieder zu erlangen. 

Wie wird die Operation durchgeführt? 

Die Operation erfolgt in Teil- oder Vollnarkose. Über einen seitlichen Schnitt wird das Hüftgelenk freigelegt und der erkrankte Hüftgelenkskopf entsprechend der vor der Operation durchgeführten Planung entfernt. Danach wird die Oberfläche der Gelenkpfanne mit speziellen Instrumenten vorbereitet. Anschließend werden Probeprothesenteile eingesetzt, mit denen das zu erwartende Ergebnis überprüft wird. Erst dann werden die endgültigen Prothesenkomponenten eingebracht und stabil verankert. Dies geschieht in Abhängigkeit von der Knochenfestigkeit, Patientenalter und anderen Begleitumständen entweder zementfrei oder unter Verwendung eines speziellen Knochenzementes. Nach Einlage von Wunddrainagen wird die Operationswunde wieder anatomisch verschlossen. Aufgrund der besonderen Bedeutung der exakten Positionierung der Prothesenkomponenten kommen in unserer Klinik zunehmend computerunterstützte Operationsverfahren, die so genannte Computernavigation zum Einsatz. 

Die Hüftgelenksendoprothese besteht wie das menschliche Hüftgelenk aus zwei Hauptbestandteilen, der künstlichen Gelenkpfanne und dem Prothesenschaft mit dem kugelförmigen Prothesenkopf. Die Prothesenteile selbst bestehen aus speziellen sehr hochwertigen Metallegierungen. Bei zementfreien Prothesen bestehen die dem Knochen anliegenden Anteile aus Titan. Man unterscheidet zurzeit drei verschiedene Implantations- und Fixierungsarten der Hüftgelenksendoprothese:

  • Bei der unzementierten Form werden beide Prothesenanteile zementfrei fixiert.
  • Bei der zementierten Form werden beide Prothesenanteile mit Knochenzement fixiert.
  • Bei der sogenannten Hybrid-Form wird der Prothesenschaft in den Oberschenkelknochenschaft mit Knochenzement, die künstliche Gelenkpfanne jedoch ohne Knochenzement fixiert.
     

Wie lange muss ich Krankenhaus bleiben? 

Der stationäre Aufenthalt nach der Operation beträgt circa zehn Tage. Die Operationsvorbereitungen können in aller Regel ambulant durchgeführt werden.

Wie erfolgt die Nachbehandlung? 

Bereits am ersten Tag nach der Operation wird mit der krankengymnastischen Übungsbehandlung begonnen. Es werden hierbei passive Bewegungen auf beweglichen Schienen sowie aktive Kräftigungsübungen individuell kombiniert. Darüber hinaus wird das Gehen mit Gehstützen und später das Treppensteigen trainiert. Zur Linderung der Schmerzen hat sich bei uns die Anlage eines speziellen Schmerzkatheters bereits während der Operation bewährt. An die stationäre Behandlung schließt sich in der Regel eine Rehabilitation an, die je nach Bedarf und Vereinbarung mit der zuständigen Krankenkasse entweder ambulant oder stationär durchgeführt werden kann. Im Rahmen der Integrationsversorgung bietet das Alfried Krupp Krankenhaus in Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse und der BARMER Nordrhein ein spezielles an hohen Qualitätsstandards ausgerichtetes Behandlungskonzept an.

 

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Minimal invasive Hüftprothesenimplantation

Hüftprothesenoperationen werden in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Alfried Krupp Krankenhaus auch minimal invasiv durchgeführt. Es gibt inzwischen eine Reihe von sogenannten minimal invasiven OP-Techniken im Bereich der Hüftendoprothetik. Wir verwenden im Alfried Krupp Krankenhaus den OCM-Zugang, der in Seitenlage oder Rückenlage operiert wird.

Der minimal invasive Hüftzugang kombiniert viele Vorteile und gewährleistet trotz kleinem Hautschnitt eine sehr gute Übersicht auf das zu operierende Hüftgelenk. Dabei bedeutet minimal invasiv nicht nur einen kosmetischen Vorteil durch den kleinen Hautschnitt, sondern viel wichtiger ein weichteilschonendes Operieren unterhalb der Haut.

Im Rahmen des minimal invasiven Operationszugangs zum Hüftgelenk wird im Gegensatz zu traditionellen Schnitten über einen kleineren Hautschnitt von circa acht Zentimetern operiert. Die hüftgelenksnahen Muskeln werden dabei nur stumpf gedehnt und nicht wie herkömmlich zum Teil durchtrennt. So kann der Operateur durch eine natürliche Muskellücke hindurch Zugang zum Hüftgelenk erhalten.

Die Muskulatur, die durch den minimal invasiven Zugangsweg geschont wird, ist für die Stabilisierung des Beckens, für einen normalen Gang und für eine gute Beweglichkeit des Beines verantwortlich. So können die Patienten die mit diesem Verfahren operiert werden, schneller laufen, früher auf Gehstützen verzichten und ein flüssiges Gangbild wiedererlangen.

Dies ist bei den traditionellen Operationsverfahren nicht der Fall. Hier müssen einzelne Muskeln oder deren Sehnen abgelöst oder eingekerbt werden, um freie Sicht auf das Operationsgebiet zu ermöglichen, was in den ersten Tagen nach der Operation einen gewissen Funktionsverlust verursacht, der die physiotherapeutischen Übungen einschränkt und Zeit kostet.

Die Patienten sind durch den schonenden Eingriff schneller schmerzfrei und mobil. Insgesamt ist die Rekonvaleszenz im Vergleich zu herkömmlichen Operationstechniken deutlich verkürzt. Auch ist der Blutverlust während der Operation ist durch die weichteilschonende Operationstechnik sehr gering.

Die mittelfristigen und Langzeitergebnisse nach konventionellen und minimal invasiven Zugängen sind gleichwertig. Vorteile einer minimal invasiven Hüftoperation:

  • Kleinerer Hautschnitt, verbessertes kosmetisches Ergebnis 
  • Geringer Blutverlust 
  • Weniger postoperative Schmerzen 
  • Weniger Bewegungseinschränkungen 
  • Schnellere Mobilisation und Rehabilitation 

 

Wie läuft die minimal invasive Operation ab?

Eine natürliche Muskellücke für den Zugang zum Hüftgelenk gibt es nur vorne. Bei seitlichen oder hinteren Zugängen müssen verschiedene Hüftmuskeln durchtrennt oder abgelöst werden. Beim minimal invasiven Zugang operiert man über den etablierten antero-lateralen OCM Zugang.
Bei diesem weichteilschonenden Zugang werden lediglich zwei Hüftmuskeln zur Seite geschoben und keine Weichteile und Muskeln durchtrennt. Das Muskelintervall zwischen Musculus tensor fasciae latae und Musculus gluteus medius ist die natürliche Muskellücke, die bei allen Patienten, gleich welcher Statur gut zugänglich ist. 

Beim minimal invasiven Zugang kommt es seltener als bei anderen Zugangsarten zum Herausspringen des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation, einer so genannten Luxation des Kunstgelenkes. Durch den intakten seitlichen und hinteren Weichteil- und Muskelmantel besteht ein deutlicher Schutz des Kunstgelenkes.

Der Patient liegt in Seitenlage oder Rückenlage auf dem Operationstisch. Das Becken wird stabilisiert. Ein Assistent bewegt das Bein während des Eingriffs. Diese passive Bewegung ist ein wichtiger Teil der Operationstechnik. Der Weg zwischen den beiden Hüftmuskeln bietet viele Vorteile eines optimalen Operationszugangs. Er bietet eine sehr gute Übersicht, ist sicher und erprobt und jederzeit erweiterbar.  Sämtliche handelsübliche Prothesensysteme können über diesen Zugang implantiert werden. Bei der Operation werden Hüftkopf und Gelenkpfanne ausgetauscht. Hilfreich sind hierbei speziell entwickelte minimal invasive Instrumente, die eine weichteilschonende Implantationstechnik ermöglichen. 

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Hüftgelenksarthroskopie

Eine Hüftarthroskopie ist das Ausspiegeln des Hüftgelenkes nach Einbringen einer Spezialkamera über einen winzigen Hautschnitt (Schlüssellochchirurgie). In derselben Sitzung können Schenkelhalsanomalien, freie Gelenkkörper, Labrumeinrisse oder entzündlicher Schleimhaut entfernt und Knorpelschäden (Glättung, Mirkofrakturierung) behandelt werden.


Wann ist die OP angezeigt?

  • Knochenbaustörungen in Form von Schenkelhalsanomalien
  • Labrumläsion
  • Freie Gelenkkörper
  • Erkrankungen der Gekenkschleimhaut
  • Eitrige Hüftgelenksentzündung
  • Unklare Hüftschmerzen
  • Krankenhausaufenthalt

 

Detaillierte Information

Neben idiopathischen, entzündlichen, unfallbedingten (traumatischen) und durchblutungsbedingten Ursachen eines Hüftgelenkverschleißes (Coxarthrose) gibt es noch mechanische Ursachen, bei der es durch Knochenbaustörungen (Schenkelhalsanomalien) zu Engstellen bei der Bewegung im Hüftgelenk kommen kann (femoroazetabuläres Impingement). Nicht selten sind die betroffenen Patienten deutlich jünger als 40 Jahre alt.

Durch das ständige Anstoßen des Schenkelhalses am Pfannenrand kommt es zu Umbauprozessen, die schließlich zu einer Arthrose führen. Typischerweise kommt es bei Beugebewegungen und Rotation im Hüftgelenk zu Schmerzen, die in die Leistengegend ausstrahlen. Durch spezielle Untersuchungen (Röntgenbilder und Kernspintomographie (MRT) mit Kontrastmittel) kann eine solche Knochenbaustörung festgestellt werden. 

Solange die Arthrose mit ihren sekundären Veränderungen wie Knorpelschäden, Knochenanbauten (Osteophyten) und Gelenkdezentrierung nicht zu weit fortgeschritten ist, gilt der Grundsatz, das Hüftgelenk so lange als möglich zu erhalten. Hier kann mit einer Hüftgelenks-Arthroskopie das Impingement behoben und somit das Fortschreiten der Arthrose hinausgezögert werden. Dabei kann - vergleichbar mit einer Kniegelenks-Arthroskopie - über kleine Hautschnitte mit einem Kamerasystem das Gelenk betrachtet und Knochenanbauten, entzündliche Schleimhaut, freie Gelenkkörper sowie eingerissene Knorpelstrukturen entfernt werden. Somit kommt es zu einer verbesserten Beweglichkeit des Gelenkes und zu einer Schmerzlinderung, so dass die früher nur zur Verfügung stehende Alternative eines künstlichen Hüftgelenkes aufgeschoben werden kann.

Wann ist eine Arthroskopie der Hüfte angezeigt?

Neben den Schenkelhalsanomalien und Anfangsstadien der Coxarthrose gibt es weitere Indikationen für eine Arthroskopie des Hüftgelenkes. Hierzu zählen Einriss der Gelenklippe (= Labrumläsionen), freie Gelenkkörper, Erkrankungen der Gekenkschleimhaut, eitrige Hüftgelenksentzündung und unklare Hüftschmerzen. 

Wie wird die Operation durchgeführt?

Der Eingriff erfolgt in einer Vollnarkose und ist weitgehend unblutig. Über drei bis vier winzig kleine Hautschnitte wird eine Kamera und kleine Operationsinstrumente eingeführt und die Bilder auf einen Monitor übertragen. Je nach Befund erfolgt dann die Therapie. Liegt zum Beispiel eine Knochenbaustörung im Bereich des Schenkelhalses vor, wird der überstehende Knochen mit kleinen Fräsen entfernt, so dass die Engstelle behoben wird und ein Anschlagen der Schenkelhalses am Labrum vermieden werden kann. Bei Labrumläsion wird der "geschädigte" Anteil, der die Schmerzen verursacht, soweit mit kleinen Schneideinstrumenten entfernt bis nur noch gesundes, festes Gewebe vorhanden ist. Knorpelschädigungen können geglättet oder in Form einer "Mikrofrakturierung" behandelt werden.

Wie lange muß ich im Krankenhaus bleiben?

Die Hüftgelenksarthroskopie wird in der Regel im Rahmen eines circa fünftägigen stationären Aufenthaltes durchgeführt. Die Vorbereitung auf die Operation erfolgt einige Tage vorher und beinhaltet neben der Untersuchung, der Aufklärung über die Operation, dem Anfertigen neuer Röntgenbilder und der Laborkontrolle auch das Gespräch mit dem Narkosearzt.

Wie sieht die Nachbehandlung aus?

Nach der Operation ist eine krankengymnastische Übungsbehandlung mit Bewegungsübungen, Muskelkräfigung und Gangschulung besonders wichtig. Diese wird entweder durch uns oder Ihren weiterbehandelnden Arzt eingeleitet, um ein schnelles Erreichen der Gelenkfunktion zu gewährleisten.
 
Je nach Operationsverfahren ist eine Teilbelastung an Unterarmgehstützen für etwa eine bis zwei Wochen notwendig. Anschließend erfolgt zügig die Belastungssteigerung in Abhängigkeit vom Beschwerdebild über eine weitere Woche. Wird der Knorpel behandelt so kann eine längerdauernde Teilbelastung oder gar Entlastung notwendig sein. In dieser Zeit ist eine Thrombosephylaxe mittels Heparinspritzen notwendig.

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