Der Medizintipp: Knieerhaltende Chirurgie

Florian Hammes
Oberarzt

Sektionsleiter Sportorthopädie und Gelenktraumatologie
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

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Knieprobleme werden im Alfried Krupp Krankenhaus ganzheitlich betrachtet: Ein künstlicher Gelenkersatz ist dabei nur eine Option – aber nicht automatisch die beste Lösung, wie Florian Hammes, Sektionsleiter für Sportorthopädie und Gelenktraumatologie, erklärt.

„In vielen Fällen kann ein gelenkerhaltender Eingriff durchgeführt werden, auch wenn schon Arthrose und schwerere Deformitäten vorliegen.“

Dies geschieht in der Regel minimal invasiv (Arthroskopie). Verschleißprozesse können so aufgehalten oder reduziert werden. Ein künstlicher Gelenkersatz lässt sich vielfach um Jahre hinauszögern – oder sogar ganz vermeiden.

In schweren Fällen rät der zertifizierte Arthroskopeur (AGA) und Kniechirurg (DKG) aber zur Implantation eines künstlichen Kniegelenkes: „Dann ist es eine sinnvolle Sache, diese Operation zeitnah machen zu lassen, damit eben spätere, schwerere Schäden vermieden werden können.“

Welche Therapie die richtige ist, entscheidet das Team der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie interdisziplinär und immer gemeinsam mit dem Patienten.

Termine für ein Beratungsgespräch können über die Ambulanz unter Telefon 0201 434-2580 vereinbart werden.

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