Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Mit einem geöffneten Brustkorb hat die moderne Thoraxchirurgie heute nichts mehr zu tun. Fast alle Eingriffe, zum Beispiel bei Lungenerkrankungen, können heute minimal invasiv über kleinste Schnitte erfolgen. Das schonende OP-Verfahren ist für Lungenkrebspatienten ein echter Vorteil, erklärt Dr. med. Thomas Krbek, Abteilungsarzt für Thoraxchirurgie am Alfried Krupp Krankenhaus.
Wird ein Lungenkrebs früh erkannt, ist die Operation eine erfolgversprechende Therapieoption. Vor allem bei sogenannten nicht-kleinzelligen Lungentumoren (etwa acht von zehn Fällen) bietet die Entfernung von befallenem Lungen- und Lymphgewebe gute Heilungschancen.
Meist können diese Eingriffe über kleinste Hautschnitte und unter Schonung des gesunden Lungengewebes erfolgen. „Über 90 Prozent aller Fälle können wir minimal invasiv operieren", sagt Dr. med. Thomas Krbek. Der Thoraxchirurg ist Chefarzt im Bethanienkrankenhaus in Moers und arbeitet für die operativen Behandlung von Lungentumoren eng mit Dr. med. Peter Schulte zusammen, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Gastroenterologie und Innere Medizin am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele.
Entscheidend für den Behandlungserfolg bei Lungenkrebs ist die Früherkennung. Mit Bronchoskopie, Computertomographie und Biopsie kann der Lungenfacharzt Stadium und Beschaffenheit des Tumors genau erkennen. In einer sogenannten Tumorkonferenz, an der neben Pneumologen und Onkologen unter anderem auch Chirurgen und Strahlentherapeuten teilnehmen, wird die individuell beste Therapie festgelegt und anschließend mit dem Patienten besprochen.