Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Stürze, Unfälle und Schläge vor den Kopf sind die häufigsten Ursachen für ein Schädel-Hirn-Trauma. Die Folgen sollten unbedingt von einem Arzt abgeklärt werden, rät Dr. med. Frank Diesner, Oberarzt der Klinik für Neurochirurgie.
Das Gehirn, das normalerweise sicher in der Hirnflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) liegt, kann durch abrupte Krafteinwirkung gegen den Schädelknochen schlagen. Die Folge ist ein Schädel-Hirn-Trauma, das in die Kategorien leicht, moderat und schwer eingeteilt werden kann.
Das leichte Schädel-Hirn-Trauma ist auch als Gehirnerschütterung (Commotio cerebri) bekannt und kommt am häufigsten vor. „Täglich kommen etwa vier bis fünf Patienten mit einem Schädel-Hirn-Trauma in unsere Notaufnahme“, weiß Dr. med. Frank Diesner. „Meist sind es leichte Traumata. Schwere Fälle haben wir etwa 70 bis 80 pro Jahr.“
Jedes Schädel-Hirn-Trauma ist eine ernste Verletzung, die untersucht und behandelt werden muss. Der Arzt testet Bewusstsein, Reaktionsfähigkeit und Motorik des Patienten und stellt fest, ob Prellungen, Blutungen oder Knochenschäden vorliegen. Bei Verdacht auf eine Hirnverletzung können Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) die Diagnose unterstützen.
Wenn schnell behandelt wird, sind die Therapiechancen in der Regel gut. Die Genesung hängt dabei von der Schwere der Verletzung ab. Auch bei einer leichten Gehirnerschütterung sollte der Patient aber zunächst im Bett bleiben, denn das Gehirn braucht Ruhe und Zeit, um sich zu erholen.
Weitere Informationen finden Sie auch auf den Seiten der <link>Klinik für Neurochirurgie.
In Notfällen wenden Sie sich bitte sofort an den Notruf 112.
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