Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
In den Herzkatheterlaboren am Alfried Krupp Krankenhaus können Herzerkrankungen mit moderner Technik diagnostiziert werden. Die Vorteile der minimal invasiven Untersuchung kennt Prof. Dr. med. Hagen Kälsch, Leitender Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie, Gastroenterologie und Intensivmedizin.
Liegt bei einem Patienten der Verdacht auf eine Herzerkrankung vor (zum Beispiel Verengung oder Verschluss von Herzkranzgefäßen oder Herzklappenfehler), kann zur genauen Diagnose die Untersuchung mit einem Herzkatheter sinnvoll sein. Im Alfried Krupp Krankenhaus stehen hierfür insgesamt drei hochmoderne Herzkatheterlabore zur Verfügung.
Bei dem minimal invasiven Verfahren wird ein Katheter meist von der Leiste oder vom Handgelenk aus durch die Ader zum Herzen geführt. Somit ist eine exakte Diagnose möglicher Herzprobleme unter anderem durch Druckmessung oder bildgebende Verfahren mit Kontrastmittel möglich. Auch einige Behandlungen können über den Herzkatheter durchgeführt werden, zum Beispiel die Ballondilatation und Stent-Implantation nach Herzinfarkt.
Dass die Aussicht auf eine Katheteruntersuchung für einige Patienten beunruhigend sein kann, versteht Priv.-Doz. Dr. med. Hagen Kälsch durchaus. Grund zur Sorge sieht er aber nicht: „Die Angst vor einer Herzkatheteruntersuchung ist absolut nachvollziehbar, heutzutage aber eher unberechtigt“, versichert der Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie. Durch die lokale Betäubung an der Punktionsstelle spürt der Patient das Einführen des Katheters nicht. Bei Bedarf kann zusätzlich auch ein Beruhigungsmittel verabreicht werden.