Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Bei fortgeschrittenen Arthrosen, Unfällen oder Tumoren der Gelenke kann eine Gelenkersatzoperation Beweglichkeit und Lebensqualität wiederherstellen. Prothesen und Operationsverfahren sind heute so weit fortgeschritten, dass der Eingriff in der Regel schnell und unkompliziert verläuft. Dennoch handelt es sich um eine große Operation, die in einem spezialisierten Zentrum erfolgen sollte.
Am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Rüttenscheid besteht seit 2014 ein EndoProthetikZentrum der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC). Regelmäßige Qualitätsprüfungen durch die Fachgesellschaft garantieren Patienten eine professionelle Behandlung durch das erfahrene Team. 2022 wurde die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie erneut als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung zertifiziert.
Dr. med. Georgios Spyrou, Senior-Hauptoperateur und Leiter des Zentrums, freut sich über die Auszeichnung der DGOOC: „Ärzteteam, Pflegeteam, Physiotherapie und Sozialdienst arbeiten bei uns super zusammen. Ich denke das macht den Erfolg des Zentrums aus.“
Liegt die Indikation für einen Gelenkersatz vor, setzen er und sein Team in einem etwa 1-stündigen Eingriff moderne, individuell auf den Patienten angepasste Prothesen ein. Dabei werden Muskeln und Bänder dank minimal invasiver Operationstechniken bestmöglich geschont. Ein orthopädisches Navigationssystem unterstützt die Chirurgen dabei, den Bewegungsapparat jedes Patienten exakt so zu rekonstruieren, dass gewohnte Bewegungsabläufe möglichst erhalten bleiben. „Die Prothese soll sich zu keinem Zeitpunkt fremd anfühlen“, erklärt Spyrou. Das bringt Vorteile bei der anschließenden Rehabilitation.
So kann das Team der Physiotherapie mit den Patienten bereits kurz nach dem Eingriff erste Belastungs- und Bewegungsübungen beginnen, die diese in der vom Sozialdienst organisierten Anschlussheilbehandlung fortsetzen.