Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Ballondilatation, PTCA, Angioplastie oder Stent – das alles sind Begriffe, die Patienten mit verengten Herzkranzgefäßen früher oder später begegnen werden. Was genau es damit auf sich hat, weiß Dr. med. Marco Hautmann, Abteilungsarzt für Kardiologie.
„Die Ballondilatation ist eine Methode, mit der Engstellen an Herzkranzgefäßen aufgedehnt werden können. Dabei wird ein kleiner Ballon über einen liegenden Draht in das Herzkranzgefäß vorgebracht, mit Druck aufgeblasen und so die Engstelle erweitert.“
Die Ballondilatation ist ein heute gängiges Verfahren der Angioplastie (oder Perkutane transluminale Koronarangioplastie, PTCA). Der minimal invasive Eingriff ist für Patienten sehr viel weniger belastend als eine Bypass-Operation, die noch bis in die späten 1970er-Jahre Standard war. Zur Stabilisierung des Blutgefäßes nach der Aufdehnung können über den Katheter sogenannte Stents eingesetzt werden, die eine erneute Verengung des Blutgefäßes verhindern sollen.
Voraussetzung für eine Ballondilatation ist ein modernes Herzkatheterlabor mit Angiografie-Anlage in der unter Einsatz von Röntgenstrahlung und Kontrastmitteln die Blutgefäße des Patienten sichtbar gemacht werden.