Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Künstliche Intelligenz: Berufliche Weiterbildung im Gesundheitswesen
Stärkere Vernetzung aktueller Weiterbildungsangebote, bessere patientenzentrierte Zusammenarbeit und regelmäßige Fortbildungsmöglichkeiten für die Berufstätigen im Gesundheitswesen: Ein neues Forschungsprojekt widmet sich dieser Aufgabe und entwickelt ein intelligentes Lernmanagementsystem, das einen verbesserten Zugänglichkeit zu individualisierten Bildungsinhalten ermöglicht.
Zu den Partnern des Projektes "MINDED.RUHR – My INdividual Digital EDucation.RUHR." gehören MedEcon.Ruhr, die Universität Witten/Herdecke, das Fraunhofer ISST, die Universität Duisburg/Essen, das Alfried Krupp Krankenhaus, die Pflegeeinrichtung „Gute Hoffnung“, die Tutoolio GmbH und die Dataree AG. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Am Beispiel kurzer Module – sogenannter Learning Nuggets - zum Thema "Umgang mit Menschen mit Demenz auf allen Ebenen der Versorgung" werden verschiedene Aspekte im Lernprozess beleuchtet: Wie sind vorhandene Bildungsinhalte auffindbar? Wie sind sie für unterschiedliche Zielgruppen und Lerntypen technisch zugänglich und nutzbar? Um die tatsächlichen Bedarfe aller Berufsgruppen herauszufinden, arbeitet das Projektteam mit Akteuren aus Krankenhäusern, ambulanter Pflege, der Pflegewissenschaft und mit Gesundheitsnetzwerken zusammen. So soll eine Systematik für unterschiedliche Lerntypen entstehen – denn jeder Mensch lernt anders.
Zusätzlich wird das Projekt über die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz die Lernmodule ab dem Jahr 2024 bedarfs- und lerntypengerecht auf einer Lernplattform bereitstellen und das E-Learning-Angebot so für unterschiedliche Gesundheitsprofessionen attraktiv machen.