Höchste medizinische Professionalität zeichnet unsere Kliniken in Essen-Rüttenscheid aus. Im Krankenhaus selbst wurde bei der architektonischen Gestaltung viel Wert auf Ruhe und Komfort gelegt, um auch auf diese Weise den Heilungsprozess zu unterstützen.
Von der optimalen medizinischen Behandlung, über die pflegerische Betreuung bis hin zur modernen und komfortablen Gestaltung der Räume ist im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele alles auf die schnelle und gute Genesung der Patienten ausgelegt.
Das Ärztehaus in Essen-Rüttenscheid bietet Patienten eine fach- und sektorübergreifende Versorgung. Fachabteilungen des Krankenhauses sowie Fachärzte als Mieter sind hier untergebracht.
Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und die Refluxerkrankung erhöhen das Risiko, ein Ösophaguskarzinom zu entwickeln. Chefarzt Prof. Dr. med. Marco Niedergethmann rät dazu, Symptome ernst zu nehmen – denn in frühen Stadien lässt sich die Tumorerkrankung gut behandeln.
Laut Robert Koch-Insitut wird derzeit nur knapp jeder dritte Speiseröhrenkrebs im frühen Stadium erkannt – obwohl einer der Hauptrisikofaktoren, die gastroösophageale Refluxerkrankung, gut diagnostizierbar ist.
„Es sind häufig Patienten, bei denen viele Jahre dieser Reflux als banales Sodbrennen abgetan wurde“, weiß auch Prof. Dr. med. Marco Niedergethmann, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Alfried Krupp Krankenhaus. „Dann kommt es zu einer Umwandlung der Schleimhaut der Speiseröhre in eine magenähnliche Schleimhaut.“ Diese Veränderungen gelten als mögliche Vorstufe einer späteren Krebserkrankung.
Typische Symptome wie häufiges Sodbrennen, Schmerzen hinter dem Brustbein, Schluckbeschwerden, Räuspern und Heiserkeit sollten deshalb mit dem Hausarzt besprochen werden. Zeigt eine medikamentöse Therapie, z.B. mit Säureblockern, keine Wirkung, kann der Arzt weitere Untersuchungen wie Endoskopie, Manometrie oder ph-Metrie anordnen. Krebsvorstufen sowie mögliche anatomische Ursachen der Refluxerkrankung können so rechtzeitig erkannt und behandelt werden.